M. Sc. Maximilian Rischer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Maximilian Rischer ist seit September 2024 als Research Associate am RIFS und arbeitet im Projekt „Geopolitik der Energiewende: Nachhaltigkeitsgovernance im Wasserstoffsektor." Sein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Governance-Strukturen zur Förderung von Wasserstoff als nachhaltigem Energieträger, der über CO₂-Reduktion hinausgeht. Er untersucht Ansätze von Institutionen und Ländern zu Nachhaltigkeitsstandards und politischen Rahmenwerken, um Chancen, Synergien sowie Schwächen zu identifizieren.
Bevor er ans RIFS kam, forschte er zur Wasserstoffwirtschaft in Namibia, wo er deren Treiber, Nutznießer, sowie mögliche Folgen für Umwelt und die Gesellschaft vor Ort untersuchte - zunächst während seiner Masterarbeit und später als DAAD-Fellow in Namibia.
Maximilian Rischer bringt zudem Projektmanagement-Erfahrung aus einem international tätigen Ingenieurbüro mit, das auf globale Energieinfrastruktur und Wasserstoffproduktion spezialisiert ist. Neben einem Master in Umwelt- und Sozialwissenschaften von der KTH Royal Institute of Technology Stockholm, besitzt er Abschlüsse in Wirtschaftsingenieurwesen mit Stationen in München, Augsburg, Buenos Aires und St. Petersburg.
Gruppen
- Seit 09/2024: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Geopolitik der Energiewende: Nachhaltigkeitsgovernance im Wasserstoffsektor"
- 03/2024 - 05/2024: DAAD Fellow, Ethnographische Forschung in Namibia zur Politischen Ökologie von Grünem Wasserstoff
- 2021 - 2023: M.Sc. in Sustainable Technology, KTH Royal Institute of Technology, Stockholm
- 2019 - 2021: Tätigkeit als Projektingenieur für Planung und Durchführung von Energieinfrastrukturprojekten bei international führendem Ingenieurbüro in München
- 2017 - 2019: M.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen, Hochschule München
- 2013 - 2017: B. Eng. Internationales Wirtschaftsingenieurwesen, Technische Hochschule Augsburg
- Nachhaltigkeit und Governance der globalen Wasserstoffwirtschaft
- Global gerechte Energiewende und Umweltgerechtigkeit
- Politische Ökologie der Energiewende: Wasserstoff aus Namibia und Deutsche Interessen
- Transdisziplinäre Forschungsmethoden
- DAAD Stipendiat - 2024