Digitalisierung ethnologischer Sammlungen : Perspektiven aus Theorie und Praxis
Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine »Öffnung der Inventare«. Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs – auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften –, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteurinnen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträgerinnen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorientiertes Bild von Wirkungen der Digitalisierung ethnologischer Sammlungen heute.
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Zitation
Hahn, H. P., Lueb, O., Müller, K., & Noack, K. (2021). Digitalisierung ethnologischer Sammlungen: Perspektiven aus Theorie und Praxis. Bielefeld: transcript.